Miele – Induktion mit dem „Dreh“

image_print

Gerade beim Kochen schwört manch einer auf handliche Drehknebel
. Wer diese klassische Bedienvariante mit moderner Induktionstechnik kombinieren möchte, findet bei Miele dazu jetzt neue leistungsstarke Kochfelder. Leistung und Flexibilität sind herausragende Merkmale der neuen Geräte. So sind die beiden 80 Zentimeter breiten Modelle jeweils mit einer WaterBoost-Zone ausgestattet. Diese sorgt mit einer Leistung von 5 kW für außerordentlich schnelle Ankochzeiten.


Miele Induktionskochfelder

Auf der rechten Kochfeldhälfte sind zwei PowerFlex-Kochzonen platziert
. Sie passen sich flexibel dem Kochgeschirr an und bieten insbesondere bei der Verwendung von Brätern und extragroßen Töpfen maximale Leistung
. Die PowerFlex-Kochzonen können zu einer Gesamtfläche zusammen geschaltet werden . Diese rechteckige Fläche eignet sich beispielsweise für die Verwendung eines großen Bräters. Optional lassen sich die Einzelzonen auch zu einer großen runden Zone vereinen. Das ist von Vorteil, wenn in einem großen Topf etwa Wasser angekocht werden soll. Eine Besonderheit der PowerFlex-Technologie von Miele ist die sehr gleichmäßige Energieübertragung auf den Boden des Kochgeschirrs. Das hat seinen Grund in der nahezu lückenlosen Anordnung der Induktionsspulen unter der Glaskeramikfläche. Diese konstante Wärmeübertragung auf das Gargut bietet beste Voraussetzungen für perfekte Kochergebnisse.

Die Bedienung erfolgt über wertige Metallknebel, von den jeweils zwei rechts und links auf der Glaskeramik angeordnet sind. Die Zuordnung zu den Kochzonen ist logisch, der Benutzer greift intuitiv zum richtigen Drehknebel. Die Leistungseinstellung für jede Kochzone ist im Display über gelbe 7-Segmentanzeigen abzulesen.

Der Kunde hat die Wahl aus zwei Designvarianten: Ein Gerät verfügt über einen breiten, hochstehenden Rahmen, das andere Modell ist für den flächenbündigen Einbau konzipiert.

Die Vorteile der Induktionstechnik auf einen Blick

● Anders als beim herkömmlichen Kochen mit Gas oder Strom wird bei der Induktionstechnik die Wärme direkt im Boden des Kochgeschirrs erzeugt
. Das funktioniert über Kupferspulen, die elektromagnetische Wechselfelder erzeugen. Beim Aufsetzen eines Topfes oder einer Pfanne entstehen im Boden des Kochgeschirrs elektromagnetische Wirbelströme, die Hitze erzeugen
. Diese überträgt sich unmittelbar auf das Kochgut. Nimmt man den Topf von der Glaskeramikfläche, wird die Energiezufuhr augenblicklich unterbrochen.

● Induktion ist „Kochen mit dem Turboeffekt“. Die eingestellte Leistung steht sofort zur Verfügung, weil der Boden des Kochgeschirrs nicht erst äußerlich oder über eine Glaskeramikfläche erwärmt werden muss. Das Ergebnis sind extrem kurze Ankochzeiten.

● Da die Glaskeramikfläche selbst nicht erhitzt wird, verbrennt übergespritztes Öl und Fett auch nicht auf der Kochzone. Das erleichtert die anschließende Reinigung erheblich
. Ein positiver Nebeneffekt: Das Kochfeld kühlt so schnell ab, dass bereits nach kurzer Zeit keine Verbrennungsgefahr durch Restwärme mehr besteht.

● Die präzise Energiezufuhr und -regulierung ermöglicht ein „Kochen auf den Punkt“. Das von herkömmlichen Kochfeldern bekannte Weitergaren durch Restwärme findet nicht statt
Quelle: Miele

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert