SERVICE&MORE sieht sich als offene Plattform, die neue Impulse am Markt setzt und branchenübergreifend agiert. Aufgrund des Erfolges in der Raumausstattung und im Möbelhandel ist man auf der Suche nach Mehrwert in weiteren Markt-Segmenten
. Der Vorstoß in die Sanitärbranche ist für Geschäftsführer Mag. Christian Wimmer ein logischer Schritt: „Diese Branche ist so vielfältig wie die Einrichtungsbranche – das kennen wir, damit können wir gut umgehen, da kennen wir uns aus. Und wir sehen es als führender Verband als wesentliche Aufgabe, Markttrends zu erkennen und dementsprechend aktiv zu werden.
Eigene Unit mit Vertriebsexperten
Die heimische Sanitär-, Bad- und Haustechnikbranche weist jährlich einen Umsatz von mehreren 100 Mio. Euro auf und wird zu 90 % vom Großhandel bestimmt
. Genau dazu gilt es – wie im Einrichtungshandel – eine Alternative zu bieten. Österreichs größte Einkaufsorganisation des Einrichtungsfachhandels zielt auf 0,5 bis 1 % des Marktes ab. Daher hat im April dieses Jahres Helmut Veigl als Modulmanager die Verantwortung für das neue Geschäftsfeld übernommen. Der erfahrene Verkaufsexperte startete bereits vor rund 25 Jahren als Großhandelskaufmann in der Sanitärbranche, von wo er nach einigen Jahren in den Möbelhandel wechselte.
Interessierten Installateur-Fachbetrieben bietet SERVICE&MORE seine bereits etablierten und erprobten Dienstleistungen in leicht abgeänderter Form an. Dazu zählen der gemeinsame Einkauf, detaillierte Marketingaktivitäten und Aus- und Weiterbildung wie beispielsweise die Online Akademie. Wie auch bei der GARANT Austria und der WOHNUNION soll es eine Erfahrungsaustauschgruppe geben.
Eins nach dem anderen
Der Startschuss fiel im Frühsommer, der Bereich wird derzeit laufend aufgebaut und die dafür benötigten Lieferanten gewonnen. Passend zu den Mitgliedern des Verbandes bewegt man sich dabei im qualitativ mittleren bis hochwertigen Sortiment. Veigl: „Gerade in diesem Segment gibt es noch Hidden Champions, die am Markt noch nicht vertreten sind oder sich eventuell verbreitern wollen.“
Wie aus der Raumausstatter- und Möbelbranche gewohnt, wird SERVICE&MORE hier ebenfalls die Industrie eng miteinbinden. Wimmer: „Für die Entwicklung des richtigen Produktportfolios, aber genauso für die Entwicklung von Eigenmarken brauchen wir starke Partner, die mit uns gemeinsam diesen Weg gehen.“ Gemeinsam gehen bedeutet in diesem Fall auch, dass man sich auf Produkte fokussiert, die nicht online zu kaufen und daher nicht vergleichbar sind.
Der Plan sieht vor, dass der Verband im ersten Jahr rund 30 Lieferanten definiert und in den nächsten fünf Jahren rund 80 zusätzliche Fachbetriebe betreut
. Wimmer: „In der ersten Phase sprechen wir Installateure an. Sie haben bereits das Know-how und kennen ihr Business. Allerdings möchten wir auch den bereits bestehenden Partnern eine dementsprechende Ausweitung ihres Portfolios anbieten.“
SERVICEANDMORE ist jetzt auch im Sanitärbereich tätig
Weitere Informationen finden Sie unter: www.serviceandmore.at
Quelle: ServiceandMore