VORWERK TEPPICHWERKE ÜBERNEHMEN DIE GESCHÄFTE DER NORDDEUTSCHEN TEPPICHFABRIK

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Der Insolvenzverwalter Udo Müller nach der Sitzung des Gläubigerausschusses bekannt, dass dem Kaufvertrag der Tochtergesellschaft TPH (Teppichboden-Produktions- und Handelsgesellschaft) der Vorwerk & Co. Teppichwerke GmbH & Co
. KG Hameln einstimmig zugestimmt wurde
. Die Norddeutsche Teppichfabrik musste im August2013 Insolvenz anmelden und wurde seitdem vom Insolvenzverwalter weiter geführt . Müller begründete die Entscheidung mit der Seriosität des Angebots: „Mit Vorwerk übernimmt ein Unternehmen die Geschäfte, das eine glaubwürdige und nachhaltige Fortführung der Vermarktung der Nordpfeil-Produkte sicher stellen kann.“ ZurAusgangslage sagte der Insolvenzverwalter: „Wäre Vorwerk jetzt nicht eingestiegen, dann hätten wir zum 31
. Januar 2014 schließen müssen.“
Insbesondere Vorwerks gute Vernetzung im Handel und die ausgesprochene Vertriebsstärke haben neben dem finanziellen Engagement die Überzeugung gestärkt, dass mit angepasster Personalstärke eine wirtschaftlich sinnvolle Fortführung möglich sein kann.

Johannes Schulte, Geschäftsführer der Vorwerk Teppichwerke freut sich über die Entscheidung und beteuert, mit aller Kraft die nahtlose Belieferung der Kunden schon ab dem 4. Februar 2014 voranzutreiben. “Ich möchte meinen besonderen Respekt für die Leistung der Mitarbeiter der Norddeutschen Teppichfabrik aussprechen, die über Jahrzehnte sehr gute Produkte geliefert haben und einen hervorragenden Ruf in der Branche genießen. Aufgrund ihres Engagements konnte trotz widriger Umstände die Produktion bis zum heutigen Tag aufrecht erhalten werden. Allein war das Unternehmen in der jetzigen Form nicht mehr überlebensfähig und es bleibt auch weiter eine Herausforderung, in diesem schwierigen Markt der Teppichbodenherstellung erfolgreich in die Zukunft zu gehen. Das kann zum einen nur durch eine wirtschaftlich sinnvolle Struktur im Zusammenspiel mit unserem Standort in Hameln gelingen, aber vor allem durch das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter.

Zielsetzung für Vorwerk ist es, mit einer klaren Zweimarkenstrategie und einer fokussierten Bearbeitung die guten Potenziale beider Marken zu nutzen
. Die starke Großhandelsausrichtung der Marke Nordpfeil ist eine passende Ergänzung für unser Geschäft.“

Das Vorwerk-Konzept sieht vor, dass mit angepasster Mitarbeiterzahl und unter Nutzung möglicher Synergiepotenziale sowohl am Standort Geesthacht als auch in Hameln produziert wird. Neben der Marke Vorwerk wird die Marke Nordpfeil eigenständig am Markt positioniert bleiben. Die Freigabe des Kartellamts für die Übernahme liegt bereits vor.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vorwerk-teppich.de.
Quelle: Vorwerk

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