Analysiert wird das Marktgeschehen in völlig vergleichbaren Länderstudien für Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Polen sowie in einer zentralen, vergleichenden Marktübersicht für alle 10 Länder. Dabei entwickelt sich dieser Markt mit nahezu 412 Millionen Menschen in den verschiedenen Ländern durchaus stark unterschiedlich. Das gilt für Produkte, Vertriebswege und zukünftige Trendentwicklungen.
Die Rahmenbedingungen bleiben auch in der Covid-19 Pandemie interessant. Der Inlandsmarkt im Neubau wird zwar in den nächsten Jahren in den TOP 10 Ländern nur geringe Marktsteigerungen ermöglichen. Deutlich mehr geht bei der Badrenovierung, vor allem in der Zielgruppe 50+.
Ein besonderes wichtiger Aspekt ist seit Jahren das Thema Wassersparen. Der Wasserverbrauch ist seit 25 Jahren kontinuierlich rückläufig. Trotzdem ist nur wenigen Endkunden bewusst, dass sie für die Erzeugung von Warmwasser mehr Energie benötigen als für alle elektrischen Haushaltsgeräte, Fernseher und die Beleuchtung zusammen. Smarte Sanitärarmaturen werden hier in Zukunft zum Wassersparen in noch stärkerem Maße beitragen.
Insgesamt wurden in 2021 in den TOP 10 Ländern rund 26,3 Millionen Sanitärarmaturen und fast 4 Millionen smarte Duschsysteme verkauft. Die Inlandsmarktversorgung der TOP 10 Länder erreicht mehr als 6,2 Milliarden Euro zu Herstellerabgabepreisen Netto in diesem Zeitraum. Das entspricht einem Handelsvolumen Brutto von annähernd 15,4 Milliarden Euro, die in den TOP 10 Ländern erwirtschaftet werden. Damit sind Sanitärarmaturen und Duschsysteme die umsatzstärkste Produktgruppe aller analysierten Bad- und Sanitärproduktgruppen in der Studienreihe mit fünf Marktstudien zum Sanitärmarkt.
In den TOP 10 Ländern erreichen bei den Sanitärarmaturen die Waschtischarmaturen mit einem Marktanteil von 48,1% die Spitzenposition. Wannen- und Duscharmaturen kommen auf 46,2% Marktanteil, Bidetarmaturen folgen mit 5,7% auf Position drei.
In den TOP 10 Ländern erreichen bei den Duschsystemen die Brausen und Zubehör mit einem Marktanteil von 67,5% die Spitzenposition. Komplette Duschsysteme kommen auf 26,8% Marktanteil. Duschsäulen / Duschpaneele folgen mit 5,7% auf Position drei.
Im Durchschnitt aller Länder erreicht der Bad- und Sanitärhandel 40,0% Marktanteil. Es folgen mit deutlichem Abstand die DIY-Märkte mit 28,0%, die allerdings in der Covid-19 Pandemie in vielen Ländern aufgeholt haben. Auf dem Vormarsch bleibt weiterhin der Distanzhandel. Er erreicht schon 2021 nahezu 20% Marktanteil.
Bis 2030 verändert sich der Markt über alle zehn Länder hinweg signifikant. Der Bad- und Sanitärhandel fällt auf 34% Marktanteil und der DIY-Handel auf 25% zurück. Demgegenüber steigt der Distanzhandel dann auf mehr als 28% an. Dabei sind ebenfalls klare Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern erkennbar.
Die weiteren Themen der Studienreihe für die TOP 10 Länder Europas:
- Sanitärkeramik und Dusch-WCs (erscheint in 07/2022)
- Duschabtrennungen (erschienen in 05/2022)
- Bade-, Duschwannen und Bodenebene Duschen (erschienen in 03/2022)
- Badmöbel, Spiegelschränke und Lichtspiegel (erschienen in 07/2021)
Im November 2022 erscheint nun noch auf vielfältigen Kundenwunsch die Studie „Badaccessoires und WC-Sitze in Europa bis 2030“.
Analysiert werden in allen Studien der Status Quo unter besonderer Berücksichtigung der Wachstumsmärkte Onlinehandel und Objektmarkt sowie die wesentlichen Trends aus Sicht aller Endkunden bis 2030.
Die Studie „Sanitärarmaturen und Duschsysteme in Europa bis 2030“ enthält 475 Seiten mit 248 Tabellen und Grafiken und ist im September 2022 erschienen. Der Preis der Studie beträgt Euro 5.000,– plus Mehrwertsteuer. Die Studie ist in deutscher und in englischer Sprache erschienen.
Gerne können Sie Ihre Fragen zur Studie auch ausführlicher in einem persönlichen oder telefonischen Interview mit Winfried Titze besprechen.
Zu beziehen ist diese Marktstudie bei:
Unternehmensberatung Titze GmbH, Auf den Stöcken 16, D-41472 Neuss; Fon +49-2182-871200, info@titze-online.de
Nähere Informationen finden Sie unter www.titze-online.de
Quelle: Titze