Eine Alternative zur Multiplexplatte Echtholzkanten in Multiplexoptik

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Vom Designmöbel im Büro oder Wohnzimmer bis zum robusten Möbel im Kinderzimmer –  beschichte Multiplexplatten werden im Möbelbau immer gerne eingesetzt. Ein Grund für ihre Beliebtheit ist die Mehrschichtoptik im Kantenbereich. Durch sie erhalten die Möbel ihre hochwertige und warme Ausstrahlung. Die offene Schnittfläche lässt sich durch Wachsen, Beizen oder Lackieren zusätzlich optisch gestalten. Aber auch mit anderen Holzwerkstoffplatten und Echtholzkanten in Multiplexoptik lässt sich der gewünschte Look erzielen. Das ist besonders hilfreich, wenn Multiplexplatten gerade nicht verfügbar oder zu teuer für ein Projekt sind. Die Kanten stehen bei Ostermann in den Holzarten Birke und Buche in vielen Breiten und Stärken zur Verfügung. Auf Wunsch werden sie auch mit Schmelzkleberbeschichtung oder Funktionsschicht für die Verarbeitung mit Nullfugentechnologien geliefert. Wer Zeit sparen möchte, bestellt die Kanten gleich zusammen mit dem übrigen Material für den Möbelbau. Alle Infos zu den einzelnen Varianten gibt es auch unter dem Suchbegriff „#Highltighs06“ auf der Ostermann-Website www.ostermann.eu.

Die kreative Lösung

Je nach Qualitätsanspruch, Anwendung und Kostenrahmen gibt es unterschiedliche  Möglichkeiten, den Multiplex-Look auch ohne die gleichnamigen Platten zu realisieren. Besonders hochwertig wird es, wenn man eine MDF- oder Spanplatte zunächst mit einer massiven Echtholzkante im Multiplex-Look versieht und das Werkstück im Anschluss mit  einem HPL oder einer Linoleumoberfläche verpresst. Für diesen Zweck hat Ostermann die 2,65 mm starke Furnierkante Echtmultiplex Birke im Sortiment. Sie wird in zwei Breiten (23 und 43 mm) als Stangenware (4 Meter Länge) geliefert. An beiden Seiten der Kante gibt es  einen Fräsrand von 4 mm, der ausreichend Platz für die Radiusbearbeitung lässt.

Die praktische Lösung

Schneller und wirtschaftlicher ist es dagegen, eine klassische Multiplex-Furnierkante (Rollenware) an eine bereits beschichtete Spanplatte anzubringen. Letztere steht bei Ostermann in den Holzarten Birke und Buche jeweils in 4 Breiten (24, 30, 33 und 43 mm) und 3 Stärken (0,5 mm, 1 mm und 2 mm) ab Lager zur Verfügung. Für Betriebe, die ihre Furnierkante nicht maschinell anfahren möchten, hat das Unternehmen die 0,5 mm-Variante schon mit Schmelzkleberbeschichtung am Lager. Die beiden anderen Stärken (1 und 2 mm) sind geprimert. Auf Wunsch bietet Ostermann auch die nachträgliche Beschichtung mit Schmelzkleber oder Funktionsschicht für die Verarbeitung mit Nullfugentechnologien an.

Birke oder Buche?

Die Furnierkanten in Birke und Buche unterscheiden sich nicht nur durch die verwendete Holzart, sondern auch in der Optik. So sind die einzelnen Streifen (Lagen) bei der Birkenkante deutlich unregelmäßiger und feingliedriger, bei der Buchenkante hingegen  etwas breiter, gerader und deutlicher voneinander abgegrenzt. Beide Kanten werden mit geschliffener Oberfläche geliefert und erhalten durch die Oberflächenveredelung des Tischlers/Schreiners ihre endgültige Farbe und Wirkung.

An alles gedacht?

Selbstverständlich liefert Ostermann auch für die Verarbeitung der genannten Kanten die entsprechenden Weißleime oder Schmelzkleber. Für die manuelle Verarbeitung der Stangenware empfehlen die Ostermann-Experten den Weißleim REDOCOL Kombicoll D3. Für die maschinelle Verarbeitung der Furnierkanten steht eine Vielfalt an EVA- und PUR-Schmelzklebern namhafter Hersteller zur Verfügung. Hochwertig und wirtschaftlich zugleich sind hier die Produkte von REDOCOL.

Sind Multiplexplatten gerade nicht verfügbar oder für ein Projekt zu teuer, lässt sich der beliebte Look auch mit Echtholzkanten von Ostermann in Multiplexoptik erzielen

Weitere Informationen finden Sie unter www.ostermann.eu
Quelle: OSTERMANN

 

 

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