Multisensorisches Design im Fokus der Konsumenten

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Was passiert beim Riechen im Gehirn? Gibt es kulturelle Unterschiede im Geruchsempfinden? Warum bestimmen Gerüche die Ausstattung von Bädern und Toiletten entscheidend mit? Und ist multisensorisches Design in Zukunft aus dem Bad- und Sanitärbereich noch wegzudenken? Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste durch die Hoteldirektorin des Park Hyatt, Monique Dekker diskutierte eine hochkarätige Expertenrunde diese und zahlreiche weitere Fragen unter der Moderation des ORF-Journalisten Peter Agathakis: Gerhard Buchbauer, Duftexperte und Professor i.R
. am Department für klinische Pharmazie in Wien, Dietmar Ploberger, Projektmanager der Signa Holding, einer der führenden Immobiliengesellschaften in Europa, Horst Reiner, Geschäftsführer von ATP architekten ingenieure, einem der größten Architekturbüros Österreichs, Veronika Schöpf, Gehirnforscherin an der Medizinischen Universität Wien, Otto E. Wiesenthal, Inhaber des Hotels Altstadt Wien und Petra Böhm, Projektmanagerin Hotellerie von Geberit.

Guter Geruch gehört heute zum guten Ton
Einig waren sich die Experten, dass die Wahrnehmung von Gerüchen – insbesondere auch im Bad- und Sanitärbereich – großen Einfluss auf das Wohlbefinden der Menschen hat. In seinem Impulsreferat umriss Duftexperte Gerhard Buchbauer, was beim Riechen passiert und wie Umweltgerüche nachgewiesen und analysiert werden können. Anschließend spannte er einen Bogen zur Wirkung von Geruchssubstanzen auf die Menschen. „Welche Gerüche wir als angenehm oder unangenehm wahrnehmen ist kulturell erlernt“, so Buchbauer. Das Konzept Gerüche dort zu entfernen wo sie entstehen sei jedenfalls „genial“ so Buchbauer weiter. Im Bad- und Sanitärbereich spielt das Thema Geruch auch eine immer größere Rolle. Der gute Geruch zählt mittlerweile sowohl in der Hotellerie als auch vermehrt in Privathaushalten zu den wichtigen Wohlfühlfaktoren. Denn wir nehmen Gerüche unterbewusst wahr, können Sie aber oft gar nicht benennen, unterstreicht Veronika Schöpf, Gehirnforscherin der Universität Wien, die Bedeutung von Gerüchen
. So bemerken etwa Herr Dietmar Ploberger von Signa Holding oder auch Architekt Horst Reiner von ATP architekten ingenieure ein zunehmendes Interesse ihrer Kunden an diesem Thema
. Dass es dafür die passenden Produkte braucht, liegt auf der Hand. Speziell die gehobene Hotellerie setzt dabei auf den Marktführer Geberit.

Produktpalette im Zeichen von „50 Jahre Ästhetik für Bad und Sanitär“
„Passend zum Jahresmotto „50 Jahre Ästhetik für Bad und Sanitär“ anlässlich der Erfindung des Unterputzspülkastens sorgen wir mit zahlreichen Produkten für gute Luft am WC. Denn gute Luft bedeutet gute Stimmung, das gilt auch für's stille Örtchen“, betont Petra Böhm. Eines haben das System DuoFresh, das Sanitärmodel Monolith Plus und das Dusch-WC AquaClean gemeinsam: Der Geruch wird dort abgesaugt, wo er anfällt, nämlich direkt in der WC-Keramik. Sodann wird die Luft in speziellen Aktivkohle- oder Keramikwabenfiltern gereinigt. „Es ist eine schöne Bestätigung für unsere Qualität, dass Leitbetriebe wie das Park Hyatt Wien unsere Produkte bereits heute im Haus haben. Das Thema „Geruch“ wird in Zukunft aber noch einmal deutlich an Bedeutung gewinnen“, ist Petra Böhm überzeugt.

Fortsetzung folgt
Abgerundet wurde die zweite Geberit AquaTour mit einer exklusiven Führung durch das neue Park Hyatt Wien, einer umweltfreundlichen Rikscha-Fahrt und der „Dritte-Mann-Tour“ auf stadthistorischen olfaktorischen Pfaden in den Kanälen Wiens. „Geruch und Schmerz liegen laut Gehirnforschung ja nah beieinander, wie wir heute gehört haben – wir haben viel gelernt,“ so eine der Teilnehmerinnen. Aufgrund der positiven Resonanz ist eine Fortsetzung des Formats 2015 bereits avisiert.


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. l. Sebastian Dorda, Leiter Marketing & Technik bei Geberit, mit Monique Dekker, Direktorin Park Hyatt Wien, und Moderator Peter Agathakis von Radio Wien vor der Expertendiskussion
Quelle: Vienna Brand

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