Hochwertige Parkettböden werden in der Regel verklebt. Bei der Verarbeitung standen lange Zeit Kunstharzkleber, Dispersionskleber und elastische PU-Klebstoffe zur Auswahl, die alle überzeugende Vorteile, aber auch entscheidende Nachteile aufzuweisen haben
. Der Pulver-Parkettkleber PAR 362 von PCI vereinigt sämtliche Vorteile und erweist sich als umweltfreundlicher Alleskönner. Er ist lösemittel- und harzfrei, chromatarm nach TRGS 613, enthält weder Weichmacher noch Konservierungsstoffe, wurde nach GEV EMICODE EC 1 PLUS als sehr emissionsarm eingestuft und mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.
Ökologischer Belag – ökologischer Klebstoff
Holz arbeitet: Wenn es aus der Umgebung Feuchtigkeit aufnimmt, dehnt es sich aus – gibt es diese wieder ab, zieht es sich zusammen
. Wird ein Parkett vollflächig verklebt, stellt der lebendige Werkstoff Holz immense Anforderungen an den verwendeten Klebstoff. So müssen Klebstoffe für Parkett und andere Holzfußböden den stark arbeitenden Werkstoff mit dem nahezu bewegungslosen Verlegeunter-grund dauerhaft kraftschlüssig verbinden und Scherkräfte auffangen. Nachdem lösemittelhaltige Kunstharzkleber praktisch vom Markt verschwunden sind, stehen auch Klebstoffe auf PU-Basis im Fokus. Die hohe Elastizität erlaubt das freie Arbeiten des Holzes. Allerdings besteht die Gefahr von Hautallergien, daher ist das Tragen von Schutzkleidung unbedingt erforderlich. Dispersionskleber hingegen sind gesundheitlich unbedenklich, können aber nur auf gut saugfähigen Untergründen eingesetzt und benötigen darüber hinaus eine lange Austrocknungsphase, bevor der Boden richtig genutzt oder behandelt werden kann.
Das Ausnahmetalent: einzigartig, wirtschaftlich und umweltfreundlich
„Der Pulver-Parkettkleber PAR 362 von PCI vereinigt eine Vielzahl von Vorteilen verschiedener auf dem Markt erhältlicher Klebstofftypen. Bereits rund eine Million Quadratmeter Parkett wurden reklamationsfrei mit dem PAR 362 verlegt“, berichtet Christian Kemptner, Marketing-Manager Bodentechnik Europa. Der PCI-Kleber weist zum einen genügend Eigenfestigkeit auf, um das Aufschüsseln von Holz weitestgehend zu vermeiden, andererseits ist er elastisch genug, um das Arbeiten des Holzes in beschränktem Maße zu erlauben. Dadurch kommt es nur zu geringer Fugenbildung im Winter. Sein Alleinstellungsmerkmal: Der Pulver-Parkettkleber verfügt sowohl über eine lange Verarbeitungszeit von 45 Minuten als auch über eine sehr gute Anfangshaftung. „Das schafft kein Dispersionskleber“, weiß Experte Kemptner . Nach zwölf Stunden ist der Parkettbelag bereits schleifbar. Eine weitere Besonderheit: Der Pulver-Parkettkleber PAR 362 benötigt auf Grund des Einsatzes von innovativen Zementverflüssigern gerade mal 1,6 Liter Wasser auf 4 kg Pulver
. Das Wasser wird zudem schnell kristallin gebunden, so dass das Holz nur geringfügig anquillt. Dadurch wird genügend Freiraum für das Arbeiten des Holzes geschaffen, gleichzeitig hält sich die Fugenbildung in Grenzen. Der Pulver-Parkettkleber PAR 362 kann für die Verklebung von Parkett auf saugenden Untergründen und Gussasphalt ebenso verwendet werden wie für die Verklebung von Hölzern mit kurzen Feuchtewechselzeiten wie beispielsweise Buche. Kleinere Unebenheiten bis zu 10 mm im Boden lassen sich einfach ausgleichen
. Der PAR 362 kann auf alten Holzdielenböden als Grundierspachtelung eingesetzt werden, um Fugen und Unebenheiten in einem Arbeitsgang zu verfüllen und um die Basis für einen nachfolgenden Bodenausgleich zu schaffen. Zudem lässt sich der Pulver-Parkettkleber durch Zugabe von Farbkonzentraten einfärben, so dass dieser optisch mit der Farbe des Parketts (z.B. bei Roteiche) harmoniert.
Im Rahmen der „PCI-Parkettoffensive“, die bis Ende des Jahres laufen wird, ist der 4-kg-Beutel des Pulver-Parkettklebers PAR 362 zusätzlich in einem Eimer aus 100% recyceltem Kunststoff-Regranulat verpackt, der gleichzeitig als Anrührgefäß verwendet werden kann.
Quelle: PCI