Europas Furnierbranche tagte zur Mitgliederversammlung in Hamburg

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Axel Groh, Vorsitzender des Vorstands, eröffnete die Jahreshauptversammlung voller Optimismus für Furnier, auch wenn sich Prognosen erschweren und bürokratische Auflagen teilweise ins Unerträgliche wachsen. Das vergangene Jahr konnte die Branche wirtschaftlich positiv abschließen, auch wenn 2023 als das Jahr der Kapriolen in die Geschichte eingehen wird. Langfristigen Planungen begegnet die Branche allerdings flexibel und so manches Unternehmen musste kurzfristige Entscheidungen treffen. Auch für das laufende Jahr sind die Spitzenunternehmen der europäischen Furnierbranche zuversichtlich und verhalten optimistisch. Außerhalb Deutschlands sind in der international handelnden Zunft schon deutliche Silberstreifen am Horizont zu erkennen.

Neben den konstruktiv behandelten Themen EUDR und Ökobilanz wurde ein digitales Angebot zur Gewinnung von Nachwuchs beschlossen. Als Gastredner sprachen Vertreter der beiden an der Elbe ansässigen Organisationen „Greenpeace“ und des „Von Thünen Forschungsinstituts“. „Nur im Schulterschluss mit den Erkenntnissen und Sichtweisen aus Wissenschaft und NGOs kann der Klimawandel gelingen“, resümiert Axel Groh, Vorsitzender des Vorstands der IFN. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden außerdem die beiden Hamburger Unternehmen Steinway Flügel & Klaviere sowie Lufthansa-Technik besichtigt. Steinway verwendet Furniere unter anderem für die optische und klangliche Optimierung seiner Instrumente, während Lufthansa-Technik diese für attraktive Oberflächen etwa im Innenausbau oder bei Möbeln in seinen Flugzeugen einsetzt.

IFN-Mitgliederversammlung 2024 bei Ulrich-Furnier in Hamburg

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de oder www.furniergeschichten.de
Quelle: IFN Furnier/ Foto: Julia Rösig

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