Trauer um Franz Meyer

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Geboren wurde Meyer am 4. Februar 1932 in Bösel im Landkreis Cloppenburg. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Tischlerlehre, der bald darauf die Meisterprüfung folgte. 1964 machte er sich mit einem kleinen Betrieb selbständig, in dem er zunächst Spiegelrahmen und altdeutsche Kleinmöbel produzieren ließ. 1975 beschloss er, die Produktpalette um Unterschränke für Kopierer zu erweitern. Fortan entwickelte sich die fm-Möbelfabrik erfolgreich zu einem der führenden Unternehmen in der Büromöbelbranche.

Meyer verstand den Betrieb von Anfang an als traditionelles, wertegeleitetes Familienunternehmen. Der verantwortungsbewusste Umgang mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war ihm wichtig, stets setzte er auf maßvolles Wachstum, um Arbeitsplätzen dauerhaft zu sichern. 1989 übergab er die Geschäftsführung und seine Geschäftsanteile an Sohn Ulrich und Schwiegersohn Theo Budde. Meyer wurde zudem mehrfach persönlich für sein langjähriges Engagement in der Region gewürdigt. Gemeinsam mit seiner 2020 verstorbenen Ehefrau Lisa initiierte er zahlreiche soziale Projekte, darunter die Errichtung eines Kinderheims und einer Schule in Indien.

Franz Meyer war Tischlermeister mit Leib und Seele, immerzu energiegeladen und ausgestattet mit einem untrüglichen Gespür für das unternehmerisch Richtige. Er liebte das Leben, war aber trotz seines geschäftlichen Erfolgs absolut bescheiden und machte nie viel Aufsehen um sich und seine Person.

Weitere Informationen finden Sie unter www.fm-bueromoebel.de
Quelle: fm Büromöbel

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