Trendige Oberflächen vom italienischen Designer Piero Lissoni: Wenn Designer Furnier entwerfen

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Die furnierten Bereiche harmonieren perfekt mit dem Boden, den Leuchten und dem Inventar im Gastronomiebereich von MTU München

ALPIlignum Furniere, zu denen ALPI Veló Brown gehört, sind durchgefärbte und rekonstruierte Messerfurniere. Die Textur dieses von der italienischen Firma ALPI hergestellten Furniers entsteht durch einen industriellen Prozess, der dazu führt, dass das Endprodukt mit stets gleichbleibender Textur, Farbe und Qualität aufwartet. Die verwendeten Basishölzer Pappel, Ayous und Linde stammen aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern oder italienischen Baumfarmen und sind größtenteils FSC-zertifiziert. Das gewachsene Holz wird in verschiedenen Arbeitsgängen von natürlichen Verwachsungen, Ästen und Farbfehlern befreit und zu einem neuen Massivholzblock zusammengesetzt, aus dem die ALPI Furniere gemessert werden. Durch Anpassung der Farbe oder der texturgebenden Pressform und durch einen mehrfachen Produktionsdurchlauf kann das Furnier so entscheidend verändert werden, dass sich eine nahezu grenzenlose Designvielfalt ergibt.

Dieses spezielle Verfahren ermöglicht es Designerinnen und Designern unter Einhaltung der natürlichen Oberfläche, die eigene Handschrift abzubilden und umzusetzen. In diesem Fall entwarf der renommierte Designer und ALPI S.p.A.-Art Director Piero Lissoni einmal mehr ein schönes Furnier exklusiv für ALPI. Lissoni, 1956 in Seregno, Italien, geboren, studierte Architektur in Mailand und arbeitete anschließend als Designer für diverse größere Unternehmen. Vor fast 40 Jahren gründete er mit Nicoletta Canesi sein eigenes Studio Lissoni & Partners. Lissoni ist international anerkannt und entwickelt gemeinsam mit seinem Team Produkte, Objekte und Accessoires, die sich durch klare Linien, Eleganz und formale Strenge auszeichnen.

Die furnierten Bereiche harmonieren perfekt mit dem Boden, den Leuchten und dem Inventar im Gastronomiebereich von MTU München

Dazu zählt auch das für das Unternehmen MTU nun produzierte Furnier. Es verleiht den damit gestalteten Oberflächen bei dem Münchener Triebwerkshersteller einen natürlichen, warmen Look. „Das verwendete Furnier eignet sich ideal für Projekte, bei denen eine hochwertige Holzoptik gewünscht wird. Es wirkt lebendig und gleichzeitig edel, eine langlebige Erscheinung, die nie langweilig oder altbacken erscheint“, erklärt HWB-Geschäftsführer Frank D. Loebel. Gleichzeitig erfülle es selbstverständlich die Anforderungen an die Nachhaltigkeit. „Das eingesetzte Furnier ist ein ökologisches Naturmaterial. Es passt thematisch gut zu MTU, einem Unternehmen, das sich die Vision eines in Zukunft emissionsfreien Fliegens auf die Fahnen geschrieben hat – ein guter und zeitgemäßer Ansatz“, so Loebel.

Verantwortlich für die Planung des Projekts waren brandherm + krumrey interior architecture, RKW Architektur+ sowie Lämmler und Falkenstein Architekten, verarbeitet wurde das Furnier von RheinKollektiv aus Düsseldorf sowie von Baierl & Demmelhuber Innenausbau aus Töging am Inn.

Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Der edle Braunton des Furniers harmoniert ausgezeichnet mit der farblich abgestimmten Bestuhlung, den schönen Deckenleuchten und der dezenten Beleuchtung der furnierten Flächen, die den Blick des Betrachters automatisch auf diese Kunstwerke der Natur lenkt“, so Ursula Geismann, Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN) und langjährige Trendexpertin. Dazu komme der in einem angenehmen Kontrast stehende Holzboden. „Ein sehr stimmiges Projekt mit Langzeitwirkung“, befindet die IFN-Geschäftsführerin abschließend.

Die furnierten Bereiche harmonieren perfekt mit dem Boden, den Leuchten und dem Inventar im Gastronomiebereich von MTU München

Weitere Infos zum Thema Furnier unter www.furnier.de oder www.furniergeschichten.de
Weitere Informationen zu HWB Furniere unter www.hwb-furniere.de
Quelle: IFN Furnier; Fotos: Joachim Grothus

 

 

 

 

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